Sonntag, 26. Februar 2012

Kletterevent am Wassersteinbruch

Foto: NABU/Tino Westphal - Dodo baut eine Nisthöhle
für Greifvögel in die Steilwand.
Die Wühlmäuse, A BetterWorld Club, BUND und der NABU waren vertreten beim Arbeitseinsatz am Wassersteinbruch. 
Eine grosse Menge Schlamm und Wasser wurde aus dem Steinbruchbereich herausgepumpt und wenigstens ein kleiner Teil des Teichgrundes gereiningt.
Nachdem der Bagger gleich am Samstagmorgen mit einem mechanischen Problem ausgefallen war, konzentrierten sich die Helfer darauf, die Benjeshecken auszubauen. Die Wühlmäuse hatte viel Spaß beim Klettereinsatz an der Steinbruchsteilwand.

Sonntag, 19. Februar 2012

Die Feuersalamander in der Heyer-Hütte

Die Feuersalamander übernachteten am Wochenende in der Heyerhütte nahe Stettbach - Dank an die Waldjugend: die Hütte ist Spitze!  
Weg zur Heyerhütte auf einer größeren Karte anzeigen 
Das laute Absingen von Trinkliedern beim Wandern führt zur Ablenkung des Führungspersonals und unnötigen Umwegen- meint Zelke. Sie hat recht und wir kamen deshalb im Finstern an bei der Heyer-Hütte.
Foto: NABU/Tino Westphal - Die Magnetsteine: Erik und Dodo kleben dran.
An der Galgenbuche bei leichtem Regen: v.l.n.r. Jan, Dodo und Erik.
Am ersten Abend ist das Feuersalamander-Team sehr froh, die trockene und warme Hütte im Wald gefunden zu haben.
Dodo schreibt in das Tagebuch der Heyer-Hütte.
Zelke taut sich nach der morgenlichen Wanderung im Schneeregen am Ofen auf.
Aufbruch von der Heyer-Hütte.
Exakt eine Stunde laufen bis Seeheim, dann ist Schluss mit Lustig und Wandern: kurz vor der Burg Tannenberg gibt es leichte Schwächezeichen.
Rast auf Burg Tannenberg - sogar die Sonne lässt sich einen Augenblick sehen, bevor wir nach Seeheim zurücklaufen.

Sonntag, 12. Februar 2012

Die Feuersalamander übernachten in der Heyer Hütte


Foto: NABU/Tino Westphal -
Totholz im Wald

Natur im Wald erleben

Während des Pirschtrainings bei der letzten Gruppenstunde der Feuersalamander im Schweitzerloch konnten sich die Jungs der Gruppe eine ganze Stunde im Indianer-Schleichmodus durch den Wald bewegen.

Die Mädels probten schon mal - so rein verbal - den Auftritt des ersten Wolfsrudels Hessens. Hat zumindest die lokale Reh- und Wandererpopulation beeindruckt.

Wir sind also gut vorbereitet auf die Waldwanderung.

Treff Samstag 18.2.2012 ab 15 Uhr bei Ecki. Schweres Gepäck (warmer Schlafsack und Isomatte) und Kochzeug werden am Donnerstag zur Gruppenstunde verladen.

Zum Wandern warme Klamotten und Feldbesteck (Messer, Löffel, Teetasse, Lunchpaket, Thermoskanne mit Tee) mitbringen. Wenn vorhanden auch eine Feldstecher. Wir wandern mit Gepäck und planen mal, am Sonntag gegen 17 Uhr wieder in Seeheim zu sein.

Wir kochen gemeinsam, finden Rehe und erschrecken die Waldgeister. Über die Wölfe müssen wir noch mal reden ;o)

Samstag, 11. Februar 2012

Bagger-Event am Wassersteinbruch

Eine Initiative der Wühlmäuse
Fotos: NABU/Tino Westphal
Die Arbeiten am Wassersteinbruch begannen bei wirklich eisigen Temperaturen von unter -15°C. Auf dem Kamm des Höhenzuges neben der Burg Frankenstein, nahe an den Magnetsteinen rückte die Freiwillige Feuerwehr Malchen früh um acht Uhr mit einem Löschzug an zum Abpumpen des Wassers. Schon am Vorabend wurden mit Bagger und Motorsäge die künftige Wiese am Wasserrand freigelegt und ein Zugang in den Teich geschaffen. 
Das Abpumpen des Teiches wäre ohne Bagger nicht möglich gewesen, denn der jahrelange Laubfall hatte die Vertiefung im Steinbruch komplett gefüllt, steile Ränder verhinderten einen direkten Zugang zum Teich.Ein sechs Quadratmeter grosses Stück brach die Baggerschaufel aus der 25cm dicken Eisfläche heraus. Genug, um das Saugrohr im schlammigen Teichgrund zu platzieren. Das faulig riechende Wasser-Schlamm-Gemisch wurde mit zwei Stunden lang mit Hochdruck und 1200 Litern in der Minute in den Wald geblasen, wo es auf Grund der extremen Kälte sofort zu schönsten Eisskulpturen erstarrte. 

Die Wühlmaus-Brigade schaffte im Hintergrund die Reste von Holz und Gestrüpp von der Eisfläche und der Umgebung des Steinbruchs und schichtete Benjeshecken- die werden im Frühjahr begrünt. Auch für die Wiese hat Ecki schon ein paar Ideen parat. 
Spitzenmässig organisiert hat das Wühlmaus-Projektteam die Essensversorgung. Wühlmaus-typisch am offenen Lagerfeuer gabe es Tschai und Gemüsesuppe mit oder ohne Würstchen. Genau richtig für angefrorenen Teichbauer.


Die Entscheidung zum Abbruch der Baggerarbeiten fiel, als klar wurde, dass mit der vorhandenen Pumpe der Wasserspiegel nicht weiter abgesenkt werden konnte. Gleichzeitig waren die Eisplatten zu dick, um sie effektiv brechen zu können. Eine Einfahrt in den Teich war nicht ohne Gefahr möglich.
Daher wurde entschieden, nur das vorhandene Loch weiter zu vertiefen und einen zweiten Baggertermin anzusetzen.
Bis 23.2.2012 muss eine Schlammpumpe besorgt werden. Wenn das Wasser einen weiteren halben Meter abgesenkt ist, kann der Bagger auf zu verlegenden Holzbalken in den Teich einfahren.
Klar ist jetzt auch, das wir die Teichränder deutlich flacher gestalten können, denn nach dem Einsatz ist klar, das der Untergrund weit weniger Granitblöcke enthält, als zunächst angenommen. Wir können den Teich daher deutlich größer und mit flacher Uferzone gestalten.


Eine zweite Runde des Bagger-Events wird notwendig: mit dem Wühlmaus-Projektteam abgestimmt werden wir in zwei Wochen am Wochenende 24./25.2.2012 das Werk beenden. Dann ist  die Frostperiode sicher vorbei.
Unseren Dank an die Freunde von der Freiwilligen Feuerwehr Malchen, die mit uns in der Kälte ausgeharrt haben!
Beschlossen haben wir schon mal, das wir dieses Jahr unser Wühlmaus-Sommerfest an den Wassersteinbruch verlegen werden. Die Feuerwehr ist selbstverständlich Ehrengast!

Mittwoch, 8. Februar 2012

Feuerwehreinsatz am Wassersteinbruch

Neuigkeiten vom Wassersteinbruch-Projekt der Wühlmäuse

Die Freiwillige Feuerwehr Malchen hat zugesagt, am Freitag mit eine Schmutzwasserpumpe den Teich im Wassersteinbruch über Malchen abzupumpen.  Wir werden die über 200 kg schweren Pumpe auf in den Steinbruch tragen. Spannend zu sehen, wie tief der Steinbruch wirklich ist- niemand hat ja Lust, mit einem 5to Bagger auf einen zugefrorenen Teich unbekannter Tiefe zu fahren.

Na ja – niemand ausser vielleicht Kapitäne von Kreuzfahrtschiffen :o

Ach ja: die wirklich gute Nachricht: der Forst hat die schweren Buchenstämme von der Steinbruch-Zufahr abgefahren. Damit ist der letzte – im wahrsten Sinne des Wortes – Showstopper beseitigt, bevor der Bagger-Event steigen kann.

Offizielle Einladungen der Wühlmäuse sind rausgegangen an die Untere Naturschutzbehörde und die befreundeten Organisationen von NABU, BUND und A Better World Club.

Sonntag, 5. Februar 2012

Messe "Natur - Garten - Kunst" in Malchen

Fotos: NABU/Tino Westphal - Martina Schachner
betreut den Filzstand für die Wühlmäuse
Die Wühlmäuse Seeheim präsentieren sich
Viel Raum für aktuelle Informationen über Aktionen der Wühlmäuse aus dem vergangenen Jahr bot die Messe "Natur - Garten - Kunst" in Malchen.
Bürgermeister Olaf Kühn eröffnet als Schirmherr die Messe zusammen mit Wolfgang Feiss, dem Veranstaltungsleiter vom BUND.
Bürgermeister Olaf Kühn eröffnet als Schirmherr
die Messe zusammen mit Wolfgang Feiss, dem
Veranstaltungsleiter vom BUND.
Zu der sehr erfolgreichen Neuauflage der Informations- Veranstaltung vom Vorjahr kamen "gefühlt" sogar noch mehr Besucher, als 2011. Tatsächlich waren neben dem BUND, dem NABU, dem Obst- und Gartenbauverein und dem Blütenhangverein auch neue Aussteller von den Imkern und Gärtnereien vertreten. Auch lokale Künstler stellten ihre Arbeiten dem Publikum vor.
Aufmerksamkeit erhielten der Wühlmaus-Filztisch mit Martina Schachner, unserer Filzmeisterin, und die zum Verkauf angebotenen Vogelhäuschen, die "Die Wühlmäuse" in ihren Gruppenstunden zusammengehämmert hatten. Ausser dem Kinderprogramm wurden natürlich wieder Kaffee und Kuchen angeboten.
Bürgermeister Olaf Kühn eröffnet als Schirmherr die Messe zusammen mit Wolfgang Feiss, dem Veranstaltungsleiter vom BUND. Der Bürgermeister regte in seiner Eröffnungsrede an, die Messe zu einer Dauereinrichtung zu machen. Keine schlechte Idee, finden wir. Dank an das Organisationsteam vom BUND!

Samstag, 4. Februar 2012

Die Wühlmaus-Schäfchen ziehen um

Fotos:NABU/Tino Westphal

Eine wunderschöne alte Streuobstwiese am Blütenhang bei Malchen ist die neue Bleibe der Wühlmaus-Schäfchen.

Lotta
Chef-Schaf Wolke checkt die Lage
Die Wiese wird sorgfältig erkundet- endlich wieder Gras zum knabbern.

Donnerstag, 2. Februar 2012

Die Feuersalamander bauen einen Schafzaun aus Naturmaterial

Fotos: NABU/Tino Westphal
Bei eisiger Kälte bauten die Feuersalamander in ihrer Gruppenstunde ein gutes Stück Umzäunung für die künftige Sommerweide der Wühlmaus-Schäfchen: Äste und Gestrüpp werden zwischen vorbereiteten Pfosten eingeflochten und bildet einen undurchdringlichen Zaun. Die Schafe können nicht raus und Hunde nicht hinein. So entsteht ein Zaun aus Naturmaterial, der auch in einem so wertvollen Gebiet wie dem Blütenhang ohne Genehmigung errichtet werden kann.

Nach einer Stunde wird es dunkel und noch kälter- schnell zu Ecki, da gibt's Früchtetee.

Diese Seiten durchsuchen