Samstag, 28. Januar 2012

So fällen Wühlmäuse

Fotos: NABU/Tino Westphal

So funktioniert Bäume-fällen bei den Wühlmäusen...
Tilman sägt und Moritz schubst...

... und so sieht es jetzt aus: die künftige Weide ist bedeckt von Holz...
... das wir in den nächsten Wühlmaus-Gruppenstunden in die Benjeshecke stopfen können.

Freitag, 27. Januar 2012

Wühlmaus-Vollversammlung

Die Hermeline haben Tschai gekocht und Eckis Stube und Küche zum Konferenz-Saal erweitert.
Eckis Bericht fängt an mit der Wühlmaus-Erfolgsstory: die vier Wühlmaus-Gruppen der Hermeline, Wasserläufer, Feuersalamander und die neue Gruppe der Füchse haben tolle Gruppenleiter sind stabil oder wachsen. Es gibt weitere Anmeldungen und so ist es noch eine gute Nachricht, wenn Lolo, Luna und Ursi von den Hermelinen laut über eine eigene Gruppe nachdenken. Vielleicht kann die 5. Wühlmausgruppe im Sommer starten!
Die Programm-Ideen werden gesammelt. Interessant klingen

Woll-Programm: "Vom Schaf zur Wollsocke"
Experten zeigen in den einzelnen Wühlmausgruppen in separaten Gruppenstunden, wie man Wolle gewinnt, wie sie geschoren (das wird auf alle Fälle ein Event!), gewaschen und gekämmt wird, wie man spinnt, und ja, wie man am Ende Wollsocken oder was immer draus häkelt. Oder was zusammen filzt.
Zelke erzählt, sie hat schon mal geübt, wie man ein Schaf auf den Hintern setzt, um an die Wolle zu kommen. Muss sehr lustig aussehen...
Jedenfalls müssen wir noch ein paar Experten rekrutieren!

Erd-Programm: "Geologie, Töpfern und Humus"
Angeregt vom Workshop Permakultur möchte Uli mit der Gartengruppe sogenannte "Terra preta" herstellen
Ecki kann Geologie in die Gruppen bringen
Töpfern ist ein eigenes Thema- da müssen wir uns noch um den Brennofen kümmern.

Tierbeobachtungs-Programm: "Von der Blaumeise zum Rothirsch"
Eckis Erfahrung:Tierbeobachtung will gelernt sein.
Gestartet wird mit Vogelbeobachtung vom Fenster in Eckis Stube: da reicht es wenn man sich in Fensternähe langsam bewegt.
Nächste Runde: abendliche Waldpirsch in der Gruppenstunde - Rehe können jetzt im Frühjahr gut beobachtet werden, wenn man halbwegs ruhig läuft...
Und der Höhepunkt im Programm: Übernachtungstour im Rothirschgebiet. Da können nur kleine Gruppen ran, die schon echte Waldläuferqualitäten entwickelt haben.

Das Programm startet mit der Rehpirsch der Feuersalamander im Schweitzerloch am 8.2.2012.
Vogelbeobachtung bei Ecki ist nach Anmeldung jederzeit möglich- bringt aber besser Frühstücksbrötchen mit, sonst gibt's nur Styropor zum knabbern.

Bau-Programm: "Heuraufe und Blockhütte"
Die wühlmäuse denken an ein gigantisches Bauprogramm. Gebraucht wird jedenfalls eine Menge: eine Bootshütte für die Wühlmaus-Flotte, eine Sanierung einer Gartenhütte für die Wühlmäuse und Einziehung eines Bodens in eine gemeinde-eigene Blockhütte im Wald über Malchen: dort könnten dann wie vor 80 Jahren größere Gruppen romantisch nächtigen.
Die Schafgruppe braucht dringend Heuschober auf einigen Weiden.
Die gute Nachricht: mit Moritz haben wir jetzt einen gelernten Schreiner im Team.
Ecki und Moritz sehen demnächst zur Blockhütte...

Fest-Programm: 4 Jahresfeste plus Jahreshauptversammlung
  • Winterverbrennung
- Einweihung Walderkundungspfad
- Weihnachtsbaumsammlung
- Diskussionsrunde über die Wurzeln der Wühlmaeuse und der Bündischen Jugendbewgung
- eine feste Essenkochliste hat sich bewährt
  • Sonnenwende
  • Erntefest
  • Sternwanderung zur Blockhütte im Herbst
- mehr Überraschungen/Programm ist vorzubereiten


Donnerstag, 26. Januar 2012

Feuersalamander auf der Pirsch

Foto: NABU/Tino Westphal
Am 9.2.2012 treffen sich die Feuersalamander ausnahmsweise um 17 Uhr an den Etzwiesen. Wir wollen das leise Bewegen im Wald üben. Ziel heute: Rehe sehen. Die sind jetzt im Vorfrühling hungrig genug, noch bei Licht auf die Wiesen heraus zu treten.
Wenn wir leise genug sind, stehen die Chancen gut, Rehe am Schweitzerloch zu finden.

Schon mal etwas zum Üben:
  • Nur Flüstern, nie rufen oder heftige Bewegungen machen; bei Sichtung kann man einen Laut vereinbaren, der von Tieren nicht dem Menschen zugeordnet wird "Huuuuup" 
  • Schleichen üben: über die Füße abrollen
  • Nur gegen den Wind laufen. Prüfung Windrichtung mit Feuerzeugflamme oder indem man trockenes Streu fallen lässt
Wenn wir das pirschen beherrschen, gehen wir im Sommer auch auf die Hirsch-"Jagd"...

Nistkastenbau mit den Feuersalamandern

Fotos: NABU/Tino Westphal
Alina, Lotta, Jan und Zelke hämmern Nistkästen zusammen. Sie sollen am 5.2.2012 in der Messe „Natur - Garten - Kunst“ in der Malchener Bürgerhalle verkauft werden.  

Samstag, 21. Januar 2012

Aktion Schafweide II

Fotos: NABU/Tino Westphal

Die Schafgruppe dert Wühlmäuse bereitet in ihrem zweiten Einsatz die Sommerweide auf am Blütenhang vor: die Weide soll nicht durch einen permanenten Zaun, sondern durch eine massive Benjes-Hecke umschlossen werden. Als Material dafür wurde begonnen, einen kleinen Wald an Götterbäumen auf dem Gelände zu entfernen. Zwischen Holzpfählen wird das Schnittholz geschichtet und in die Zwischenräume werden Setzlinge verschiedener Heckengehölze gesetzt. Wir brauchen noch mindestens einen Einsatz mehr!
Zelke, Uli und Moritz nach getaner Arbeit.

Uli am Erdbohrer

Schafweide am Malcher Blütenhang - ganz links die Benjeshecke



Donnerstag, 19. Januar 2012

Die Jung-Imker tagen

Foto: Tino Westphal
Was machen die Bienen eigentlich im Winter?
Nicht viel.
Hängen so rum.
Und die Jung-Imker?
Die diskutieren bei Ecki über Mittelwände: Pestizidarm oder doch das teure Bio?
Bio. 
Was sonst.

Kreppel backen

Kreppel backen mit den Feuersalamandern

Das heisse Fett wird im Sieb abgetropft.
Zuletzt das Wichtigste: die süße Füllung!
Heftiger Dauerregen draussen. Gut das wir uns diesmal für die Küche entschieden haben. Heute gibt's Kreppel. Teig haben wir dabei- gleich vier Schüsseln, aber so kriegen alle was ab...
Der Tisch wird bemehlt und dann der wird der Teig mit einem Glas ausgestochen.

Das restliche Fett wird mit Hafer und Sonnenblumen vermischt und in die Futterschalen für Eckis Vogelfutterplatz gefüllt.

Dann sind alle versorgt.


Donnerstag, 12. Januar 2012

Heu einsacken

Fotos: NABU/Tino Westphal

Original Heeres-Verpflegungssäcke
aus dem Jahr 1943 kommen zum Einsatz.
Die NAJU-Schäfchen brauchen Heu
da werden die Schober auf Eckis Wiese geplündert.
Beim Einsacken gehen ein paar Feuersalamander verloren...


Sonntag, 8. Januar 2012

Bienengruppe: Oxalsäurebehandlung

Fotos: NABU/Tino Westphal - Die Bienengruppe
der Wühlmäuse - Leon bearbeitet sein Volk
Drei Wochen nach dem Kälteeinbruch im Dezember ist sind die Wühlmaus-Bienenvölker ohne Brut. Zeit für die Winterbehandlung mit Oxalsäure gegen die Varroamilbe.
Bei Dauerregen ist es gefühlt ganz schön kalt in Eckis Garten.
Tino bringt die Säure: ein weisses Pulver. Abgewogen und gemischt wird vor Ort mit warmem Wasser und Zucker. Ansatz: 35g/L. Die handwarme Lösung wird über die Bienen geträufelt. Ungefähr 40 mL pro Volk direkt in die Wabengassen. Wie man das genau macht, ist hier sehr schön beschrieben.

Leider ist eines der sechs Wühlmaus-Völker eingegangen. Es war schon im Herbst recht schwach und wurde offenbar ausgeräubert von Wespen und benachbarten Bienenvökern.

Danach fuhr die Bienengruppe in den Odenwald, um ein paar günstige Beuten zu erbeuten: Bei Imkerin Irmgard, die wegen einer Bienenallergie leider ihr Hobby aufgeben musste. Jetzt hilft sie uns mit einem Starterpaket an Ausrüstung für die Jungimker.

Neues vom Wassersteinbruch


Der Stand zum neuen Teichprojekt der Wühlmäuse

Die Forstarbeiter konnten in den letzten Wochen wegen der anhaltenden Regenfälle das um den Wassersteinbruch liegende Holz noch nicht abfahren: der Boden ist einfach  zu weich, so dass die schweren Rückemaschinen den Waldboden zu sehr beschädigen würden. Aber sobald es etwas trockener wird oder - besser noch - sobald eine Frostperiode einsetzt, werden die großen Stämme herausgezogen. 
Wassersteinbruch im Wald über Malchen
Dann bleibt noch jede Menge Geäst zurück, das wir aus dem Weg räumen müssen.
Noch bleibt es beim angesetzten Termin für den Baggereinsatz am 11.2.2012- also haltet euch mal den Termin frei!

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