Samstag, 31. Dezember 2011

Silvesterwanderung zum Donnersberg


Heute sind wir auf dem Donnersberg in guter Tradition der alljährlichen Silvesterwanderung wandern gewesen. Der Donnersberg ist mit 687 m ü. NN das höchste Bergmassiv der Pfalz. Wir trafen um 9 Uhr am Malchener Friedhof. Da das Wetter leider nicht sehr gut war, waren wir nur zu viert:


Uli, Ecki, Lukas, hinterm Fotoapparat: Irmgard

Doch der Ausflug lohnte sich: Wir wurden mit einem wenigstens dünn beschneiten Wald belohnt. Das ist in diesem milden Winter ja schon mal was. Zwei Stunden lang wanderten wir einen der beiden Keltenwälle entlang, die insgesamt 8,5 km lang sind und Mauerwerk hatten, das bis zu 4m hoch war, was man an einem rekonstruierten Teilstück gut sehen kann. Die Ringwallanlage wurde in der Latènezeit, etwa 150 v. Chr., errichtet.

Zum Schluss besichtigten wir diesen rekonstruierten Teil des Walles, wobei uns die gewaltigen Ausmaße beeindruckten.

  

Heimwärts fuhren wir mit der Rheinfähre über den Rhein, der mittlerweile auch wieder normalen Wasserpegel hat. (bei unserem Ausflug zum Rhein , um versteinerte Sachen zu suchen, führte er kaum Wasser, was uns die Suche überhaupt ermöglichte)

Am Erlensee bei Bickenbach, an dem wir auf der Heimfahrt vorbeikamen, sichteten wir 4 Silberreiher.

Lukas

Dienstag, 20. Dezember 2011

Schafjäger im Winterwald

Fotos: NABU/Tino Westphal NAJU Schafe
über den Etzwiesenteichen
Zum dritten Mal in Folge ist unseren Schafmädels der Ausbruch aus dem Gatter an den Etzwiesen gelungen. Das Gute am vielen Schnee: endlich ist klar, wie sie es schaffen, einen 1,80 m hohen Zaun zu übersteigen. Ganz einfach: sie klettern auf einen verschneiten Holzstapel dicht am Zaun und springen von da in die verschneite Benjeshecke zum Nachbargrundstück.
Leider sind die Tiere inzwischen gewitzt genug, nicht mehr auf den Trick mit dem Futtereimer hereinzufallen. Unsere Schafjäge müssen eine Kette von Treibern bilden und die Schäfchen geduldig zurück ins Gatter drängen.
Vergrösserung: Schäfchen betrachtet
sein Gatter von oben

Nicht zuletzt war das Zaun-Problem final zu lösen: der Holzstapel wird unbegehbar zugestellt mit Knüppeln und Stangenholz und davor kommt noch ein geladener Elektrozaun.Das muss reichen.

Zu guter Letzt noch etwas Kraftfutter und Heu in die Raufe- ans Futter kommen die Schäfchen jetzt wirklich nicht mehr gut heran auf der Wiese.

 
Die Schafjäger
Aber gut geht's den Schaf-Mädelz: sie scheinen schon wieder was auszuhecken: sie haben so ein Grinsen im Gesicht...

Samstag, 17. Dezember 2011

Schafgruppe der Wühlmäuse - wir bauen eine Sommerweide am Blütenhang

Die künftige Sommerweide der NAJU-Schafe: links im Foto beginnt der Götterbaum-Wald
Fotos: NABU/Tino Westphal - der Götterbaum bildet einen kleinen Wald auf der Weide. Mit der Motorsäge werden die grossen Bäume niedergelegt, das Holz wird gleich in der Benjeshecke verbaut.

Die Schafgruppe der Wühlmäuse möchte die Sommerweide auf am Blütenhang vorbereiten: die Weide soll nicht durch einen permanenten Zaun, sondern durch eine massive Benjes-Hecke umschlossen werden. Als Material dafür wurde begonnen, einen kleinen Wald an Götterbäumen auf dem Gelände zu entfernen. Zwischen Holzpfählen wird das Schnittholz geschichtet und in die Zwischenräume werden Setzlinge verschiedener Heckengehölze gesetzt.
Das Gelände wird dann im Sommer abschnittsweise beweidet.

Freitag, 16. Dezember 2011

Die Wühlmäuse am Wassersteinbruch


Fotos: NABU/Tino Westphal - Am Wassersteinbruch hat der Forst freundlicherweise schon ganze Arbeit geleistet. Auf Bitten der Wühlmäuse wurden eine ganze Anzahl von großen Buchen entfernt, die den aufgegebenen Steinbruch beschatten.
Die Projektleiter Lea, Leon und Dominik diskutieren mit Michael Stroh das Projekt: Nach der Entfernung der Bäume wird mit dem Bagger altes Laub und Steine aus dem Teich entfernt und eine Wiese angelegt.


Genehmigung erteilt: Dr. Matthias Stroh von der Unteren Naturschutzbehörde befürwortet die Bagger-Aktion der Wühlmäuse.
Foto links: Dr. Michael Stroh erklärt den Wühlmäusen bei dieser Gelegenheit, wie meisterhaft Bäume sich gegen stürmisches Wetter wappnen: Holzwachstum setz flexibel an den Stellen ein, an denen die Belastung durch Wind oder die wachsende Masse des Baumes am größten ist.

Donnerstag, 15. Dezember 2011

Filzen mit den Feuersalamandern

mit Zelke, auf vielfachen Wunsch...


Fotos: NABU/Tino Westphal

Samstag, 10. Dezember 2011

Die Wühlmaus-Schafe werden zurück auf die Etzwiesen gebracht

Fotos: NABU/Tino Westphal
Ankunft auf der Winterweide
Die Schäfchen Zora, Wolke und Märi haben ihren Ausflug zur Schaf-Taufe bei der Sternwanderung beendet.  Das Einsammeln von der kleinen Weide am Blütenhang bei Malchen war ziemlich einfach. 
Die Schäfchen teilten sich während der Fahrt in Eckis Kiste friedlich ihr Futter mit dem Begleitpersonal.
Lustigerweise wollte Märi Eckis Auto durchaus nicht verlassen und sprang nach einer Ehrenrunde gleich wieder zurück in den Hilfstransporter. Am Ende geniessen die Drei aber wieder die Freiheit auf der großen Winterweide an den Etzwiesen.

Samstag, 3. Dezember 2011

Sternwanderung und Schaftaufe

Fotos: NABU/Tino Westphal
Foto oben: Wegen des anhaltenden Regens wird schnell die Jurte aufgebaut 
Foto unten: der Lehmbackofen ist eingeweiht Foto rechts: endlich flackert ein wärmendes Feuer in der Jurte - dann ist alles bereit für die Abstimmung über die Namen der Schäfchen.
Das Sparschaf Agathe: Der Schlitz zum Geldreinwerfen ist oben!

Foto oben: Im Dauerregen und hässlichem Wind bewährt sich die Jurte als Versammlungs- und Essplatz.
Foto links: Der Lehmofen wird mit Flammkuchen bestückt. Der Durchsatz reicht nicht für die vielen Gäste, aber zum Glück gibt es noch jede Menge andere leckere Sachen zu essen.
3.12.2011

Schaftransport nach Malchen zur Schaftaufe

Fotos: NABU/Tino Westphal
Die drei Schäfchen der Wühlmäuse wurden heute morgen auf den Etzweisen eingefangen und nach Malchen gefahren. Bei der Sternwanderung wird es eine Schaftaufe geben.
Der Fang ging erstaunlich unaufgeregt und die Schäfchen zeigten sich ziemlich relaxed auf der neuen Weide in Malchen.

Foto oben: Verlade-Aktion
Fotos links: neue Weide in Malchen

Donnerstag, 1. Dezember 2011

Adventskränze und Werwölfe

Dodo und Carlotta
Fotos: NABU/Tino Westphal - Marleen und Freya
Kaja und Jens
Dodo mit Siegerkranz
Es wird früh dunkel, um diese Jahreszeit. Aber die Dorfbewohner haben vorgesorgt. Ein Berg Kiefernzweige lag bereit von der Rodeaktion im Gemeinschaftsgarten der Wühlmäuse. Dazu kamen Weidenruten als Gerüst, Efeu und diverse andere immergrüne Sträucher. Alles zusammen verarbeiteten die Handwerker zu Weihnachtsgestecken.
Kaum fertig, schliefen die Dorfbewohner ein. Während draussen ein heftiger Wind um die Ecken pfeift, zeigt sich in einer Wolkenlücke der volle Mond. Die Werwölfe steigen aus ihren dunklen Ecken und fallen über einen der Dorfbewohner her.
Das machen die hier öfter. 
Aber sie haben nicht mit der Hexe gerechnet...

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